Geschichte des Hauses

Die Geschichte unseres Anwesens lässt sich bis zum Ende des 19. Jahrhundert zurück verfolgen. Zu dieser Zeit wurde unser altes Fachwerkhaus als Unterkunft aber auch für die Verpflegung der Mitarbeiter des angrenzenden Steinbruchs genutzt.

Im Jahre 1927 wurde der Pensionsbetrieb aufgenommen. Die Brüder Paul und Hugo Förster errichteten jeweils eine eigene Pension. Eine davon war das „Lietheneck“, die Andere war die Pension „Hugo Förster“ auf dem Gelände unserer heutigen Ferienanlage.

Das „Lietheneck“ ist noch heute im Besitz der Familie Förster (heute Familie Pilz, die Nachkommen von Paul Förster) und ist noch immer in Betrieb.

1939 verkaufte Hugo Förster seine Pension an die Tabakunion Dresden. Zur damaligen Zeit gehörte diese zu den größten Zigarettenfabriken des Deutschen Reichs. Der Name der Pension wurde in „Ferienheim Tabakuni“ geändert. Betrieben wurde sie fortan für die überwiegend aus Sachsen stammenden Betriebsangehörigen.

Nach Kriegsende wurde die Pension in Volkseigentum überführt und wurde fortan von einer Reihe Wirte geführt. Der bekannteste unter ihnen war wohl Willi Wolf. Er stammte aus Dresden und leitete das Haus von 1953-1973.

Mit der Wende kam dann auch die Schließung des Anwesens. 7 lange Jahre fand sich kein neuer Betreiber. Diese Jahre nagten am Anwesen. Das Grundstück war total verkommen und weitestgehend zerstört, da auch Vandalen in dieser Zeit ihr Unwesen auf dem Gelände trieben.

1997 erfolgte dann einen erneute Privatisierung durch die Treuhand und das Anwesen wurde zu einer Ferienanlage mit öffentlicher Gaststätte ausgebaut, die bis heute unter dem Namen „Haus am Bergwald“ geführt wird.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich nur das alte Fachwerkhaus mit Anbau hier. Das Grundstück war total verkommen und weitestgehend zerstört, da auch Vandalen sieben Jahre Leerstand nutzten.

Herr Gottfried Clauss, aus Langenhennersdorf stammend, sanierte das Anwesen um die Jahrtausendwende und baute das Gästehaus sowie die Bungalows neu.